2057

NEUBAU EFH + MFH ALT MÜNCHENSTEIN

SETZUNG

Am Hang in Alt Münchenstein wird ein Einfamilienhaus aus den 1980er Jahren auf einer grossen unternutzten Parzelle rückgebaut, um Raum zu schaffen für eine qualitativ hochwertige, effiziente und ökonomisch interessante Bebauung aus einem komfortablen Wohnhaus mit einzigartiger Aus- und Weitsicht, sowie für ein weiteres Renditeobjekt mit zwei Wohneinheiten.

Das Haupthaus ist auf dem nordöstlichen Teil der Parzelle so gesetzt, dass die Topografie einen möglichst hohen Standort ermöglicht und damit die Weitsicht aus dem im obersten Geschoss angeordneten Wohnraum optimal inszeniert ist. Das Renditeobjekt liegt im südlichen Teil der Parzelle, in der Nähe zur Strasse. Die Höhenstaffelung der Baukörper und die natürliche Topographie erlaubt es, dass der Ausblick vom Wohnhaus frei bleibt und das vordere Gebäude die Aussicht nicht beeinträchtigt und damit ebenfalls von der Hanglage profitiert.

KONZEPT

Die Einbettung und Staffelung des Baukörpers nach der natürlichen Topographie des Areals ist Entwurf generierender “Genius loci” und gleichzeitig wichtiger konzeptioneller Faktor, der bei der Entwicklung des Gebäudes auf ausdrücklichen Wunsch des Bauherrn verfolgt wurde. Die Grundstruktur des Gebäudes gliedert sich in Sockelgeschoss mit Garage, Entrée, Gästezimmer mit separatem Bad und Nebenräumen, einem Erdgeschoss mit den privaten (Schlaf-) Zimmern mit Bad, sowie im obersten Geschoss der grosszügige Wohnbereich mit einzigartigem Ausblick. Eine differenzierte Erschliessung innerhalb des Gebäudes berücksichtigt die atypische Disposition von Wohngeschoss über privatem Trakt. Der Einbau eines Personenlifts ermöglicht einen “short cut” vom Eingang im Sockelgeschoss ins Wohngeschoss im 1. OG, ohne das private Geschoss zu tangieren. Die interne Treppe bleibt den Bewohnern vorbehalten und dient als schnelle Verbindung zwischen den einzelnen Geschossen.
Die Staffelung des Gebäudes ist aussen ablesbar. Weite Vordächer spenden den Innenräumen Schatten, ohne die Aussicht einzuschränken, weiten sich zu Terrassen aus und verbinden sich mit der Umgebung. Die Baukörper spielen mit Terrain und Kontext, gliedern sich in die bestehende Bebauung harmonisch ein und strukturieren die starke Hanglage des Bauplatzes. Terrassen und ausladende Balkone mit integrierten Vegetationsflächen bringen räumliche Spannung auch in den Aussenraum und machen das steile Gelände nutzbar. Innen- und Aussenräume verschmelzen zu einem fliessenden Raumkontinuum.

 

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    NEUBAU EFH + MFH ALT MÜNCHENSTEIN

    SETZUNG

    Am Hang in Alt Münchenstein wird ein Einfamilienhaus aus den 1980er Jahren auf einer grossen unternutzten Parzelle rückgebaut, um Raum zu schaffen für eine qualitativ hochwertige, effiziente und ökonomisch interessante Bebauung aus einem komfortablen Wohnhaus mit einzigartiger Aus- und Weitsicht, sowie für ein weiteres Renditeobjekt mit zwei Wohneinheiten.

    Das Haupthaus ist auf dem nordöstlichen Teil der Parzelle so gesetzt, dass die Topografie einen möglichst hohen Standort ermöglicht und damit die Weitsicht aus dem im obersten Geschoss angeordneten Wohnraum optimal inszeniert ist. Das Renditeobjekt liegt im südlichen Teil der Parzelle, in der Nähe zur Strasse. Die Höhenstaffelung der Baukörper und die natürliche Topographie erlaubt es, dass der Ausblick vom Wohnhaus frei bleibt und das vordere Gebäude die Aussicht nicht beeinträchtigt und damit ebenfalls von der Hanglage profitiert.

    KONZEPT

    Die Einbettung und Staffelung des Baukörpers nach der natürlichen Topographie des Areals ist Entwurf generierender “Genius loci” und gleichzeitig wichtiger konzeptioneller Faktor, der bei der Entwicklung des Gebäudes auf ausdrücklichen Wunsch des Bauherrn verfolgt wurde. Die Grundstruktur des Gebäudes gliedert sich in Sockelgeschoss mit Garage, Entrée, Gästezimmer mit separatem Bad und Nebenräumen, einem Erdgeschoss mit den privaten (Schlaf-) Zimmern mit Bad, sowie im obersten Geschoss der grosszügige Wohnbereich mit einzigartigem Ausblick. Eine differenzierte Erschliessung innerhalb des Gebäudes berücksichtigt die atypische Disposition von Wohngeschoss über privatem Trakt. Der Einbau eines Personenlifts ermöglicht einen “short cut” vom Eingang im Sockelgeschoss ins Wohngeschoss im 1. OG, ohne das private Geschoss zu tangieren. Die interne Treppe bleibt den Bewohnern vorbehalten und dient als schnelle Verbindung zwischen den einzelnen Geschossen.
    Die Staffelung des Gebäudes ist aussen ablesbar. Weite Vordächer spenden den Innenräumen Schatten, ohne die Aussicht einzuschränken, weiten sich zu Terrassen aus und verbinden sich mit der Umgebung. Die Baukörper spielen mit Terrain und Kontext, gliedern sich in die bestehende Bebauung harmonisch ein und strukturieren die starke Hanglage des Bauplatzes. Terrassen und ausladende Balkone mit integrierten Vegetationsflächen bringen räumliche Spannung auch in den Aussenraum und machen das steile Gelände nutzbar. Innen- und Aussenräume verschmelzen zu einem fliessenden Raumkontinuum.