Projektnummer 2067

INNOVATION CITY, REINACH

In einem Gebäude des Techcenters Reinach soll nach Vorgaben des Betreibers eine Multi Tennant Lösung als Life Science Campus für Start-ups, Scale-ups und Corporates entstehen, welcher die Synergien der verschiedenen Mieter als Community in einer hybriden Umgebung mit flexiblen Büroarbeitsplätzen, Private Offices und Laborarbeitsplätzen erschafft.

Auf Basis grundlegender Layoutvorstellungen und Workshops mit dem Nutzer wurde in einem straffen Planungsprozess die Lösung gefunden, die die bestehenden Strukturen des 20-jährigen Gebäudes nutzt, deren Vorteile geschickt inszeniert und mit gezielten Eingriffen in die Tragstruktur aus zwei unabhängigen Geschossen ein grosses Ganzes ermöglicht.

Das Herzstück ist das neue offene Auditorium welches als grosse Holzmöbel-Tribüne den neu geschaffenen zweigeschossigen Raum mit sieben Meter Raumhöhe architektonisch in Szene setzt. Der ungewöhnliche Einsatz von Konstruktionsholz „Kerto“ (Brettschichtholz) als Möbeloberfläche verleiht dem gesamten Umbau eine charakteristische Einzigartigkeit und optimiert die Wirtschaftlichkeit. Die durch den Einsatz von Naturholz evozierte Wärme im Raum kontrastiert mit den rauen Oberflächen des z.T. sandgestrahlten Konstruktionsbetons und des groben Grundputzes, den Gebäudekern perzeptiv sichtbar macht und dadurch eine Orientierungshilfe auf den ca. 1‘600 m2 grossen Geschossflächen bietet. Der gesamte Umbau erstreckt sich über knapp 6’000 m2 Büro- und Laborfläche.

 

Sichtbare Installationen an der Rohdecke sind im offenen Bereich sind in Anthrazit mit der Decke weggeschminkt. Die Private Offices bieten einen hohen Standard an Oberflächen mit gewachsten Gipswänden, Büroteppichboden und Verzinkten Metalldecken ergänzt durch akustische Dämmung.

Der grosse bis vor dem Umbau nicht nutzbare Innenhof wurde komplett saniert und mit einem optisch zurückhaltenden Belag ausgestattet. Die einseitig grosszügige filigrane Schiebeverglasung ermöglicht in der warmen Jahreszeit das Zusammenbinden des Aussenraums mit dem sich noch in Planung befindlichen Gastrobereich, der das Community Angebot auch ausserhalb der Geschäftszeiten bereichert.

Ein eigenes Projekt im Projekt ist die Planung und Umsetzung des Mobiliars, welches konsequent als Upcycling in Zusammenarbeit mit Girsberger und KREN Architektur entwickelt und umgesetzt wurde. Bestehende Altbestände wurden aufgekauft und gestalterisch und funktionell an den neuen Lebens Zyklus angepasst. Zeitgemässe Oberflächen und ein durchgängiges Farbkonzept binden die wild zusammengewürfelten Altbestände zu einer neuen Upcycling Möbelfamilie zusammen.

 

Nach einer intensiven 10-monatigen Planungs- und einer 10-monatigen Bauzeit konnte das Objekt termingerecht und kostenbewusst umgesetzt und der Bauherrschaft zur Nutzung übergeben werden.

KREN ARCHITEKTUR zeichnet als Generalplaner verantwortlich für die gesamte Planung und Realisierung des speziellen und anspruchsvollen Projekts.

Die spätere Realisierung des Gastrobereichs und einer im Sockelgeschoss verorteten Kita sind separate Teilprojekte, welche im 2024 abgeschlossen werden.

    Projektnummer 2067

    INNOVATION CITY, REINACH

    In einem Gebäude des Techcenters Reinach soll nach Vorgaben des Betreibers eine Multi Tennant Lösung als Life Science Campus für Start-ups, Scale-ups und Corporates entstehen, welcher die Synergien der verschiedenen Mieter als Community in einer hybriden Umgebung mit flexiblen Büroarbeitsplätzen, Private Offices und Laborarbeitsplätzen erschafft.

    Auf Basis grundlegender Layoutvorstellungen und Workshops mit dem Nutzer wurde in einem straffen Planungsprozess die Lösung gefunden, die die bestehenden Strukturen des 20-jährigen Gebäudes nutzt, deren Vorteile geschickt inszeniert und mit gezielten Eingriffen in die Tragstruktur aus zwei unabhängigen Geschossen ein grosses Ganzes ermöglicht.

    Das Herzstück ist das neue offene Auditorium welches als grosse Holzmöbel-Tribüne den neu geschaffenen zweigeschossigen Raum mit sieben Meter Raumhöhe architektonisch in Szene setzt. Der ungewöhnliche Einsatz von Konstruktionsholz „Kerto“ (Brettschichtholz) als Möbeloberfläche verleiht dem gesamten Umbau eine charakteristische Einzigartigkeit und optimiert die Wirtschaftlichkeit. Die durch den Einsatz von Naturholz evozierte Wärme im Raum kontrastiert mit den rauen Oberflächen des z.T. sandgestrahlten Konstruktionsbetons und des groben Grundputzes, den Gebäudekern perzeptiv sichtbar macht und dadurch eine Orientierungshilfe auf den ca. 1‘600 m2 grossen Geschossflächen bietet. Der gesamte Umbau erstreckt sich über knapp 6’000 m2 Büro- und Laborfläche.

     

    Sichtbare Installationen an der Rohdecke sind im offenen Bereich sind in Anthrazit mit der Decke weggeschminkt. Die Private Offices bieten einen hohen Standard an Oberflächen mit gewachsten Gipswänden, Büroteppichboden und Verzinkten Metalldecken ergänzt durch akustische Dämmung.

    Der grosse bis vor dem Umbau nicht nutzbare Innenhof wurde komplett saniert und mit einem optisch zurückhaltenden Belag ausgestattet. Die einseitig grosszügige filigrane Schiebeverglasung ermöglicht in der warmen Jahreszeit das Zusammenbinden des Aussenraums mit dem sich noch in Planung befindlichen Gastrobereich, der das Community Angebot auch ausserhalb der Geschäftszeiten bereichert.

    Ein eigenes Projekt im Projekt ist die Planung und Umsetzung des Mobiliars, welches konsequent als Upcycling in Zusammenarbeit mit Girsberger und KREN Architektur entwickelt und umgesetzt wurde. Bestehende Altbestände wurden aufgekauft und gestalterisch und funktionell an den neuen Lebens Zyklus angepasst. Zeitgemässe Oberflächen und ein durchgängiges Farbkonzept binden die wild zusammengewürfelten Altbestände zu einer neuen Upcycling Möbelfamilie zusammen.

     

    Nach einer intensiven 10-monatigen Planungs- und einer 10-monatigen Bauzeit konnte das Objekt termingerecht und kostenbewusst umgesetzt und der Bauherrschaft zur Nutzung übergeben werden.

    KREN ARCHITEKTUR zeichnet als Generalplaner verantwortlich für die gesamte Planung und Realisierung des speziellen und anspruchsvollen Projekts.

    Die spätere Realisierung des Gastrobereichs und einer im Sockelgeschoss verorteten Kita sind separate Teilprojekte, welche im 2024 abgeschlossen werden.