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WETTBEWERB SAMMLUNGSZENTRUM AUGUSTA RAURICA

Der Massstab des Projekts lehnt sich an den heterogenen Kontext der in Augst und in unmittelbarer Umgebung bestehenden Bauten und der grossmasstäblichen Verkehrsinfrastruktur im Süden des Projektperimeters an.
Die Zusammenfassung der drei Baukörper im Nord-Osten der Parzelle ermöglicht den ökonomischen Umgang mit den Landressourcen, generiert kurze Wege zwischen den Nutzungsgruppen und unterstreicht durch die unmittelbare Nähe zum Osttor die Zugehörigkeit zur Römerstadt. Die Haupterschliessung erfolgt von der Venusstrasse her. Hier gabelt sich die Zufahrt zur Toreinfahrt für Lieferanten, Fundrestauratoren und Werkhofmitarbeiter und zum Haupteingang für Mitarbeiter und Besucher mit den unmittelbar dazugehörigen Parkplätzen.

Das kompakte Volumen der ersten Etappe bildet das Zentrum der Anlage und wirkt, auch ohne den Bau von Etappe 2, als identitätsstiftender Solitär. Etappe 2 ist in zwei weitere Gebäude unterteilt. Der eingeschossige Werkhof mit temperierten und unbeheizten Räumen schafft mit der unmittelbaren Nähe zu Anlieferung und den Werkstätten in Etappe 1 kurze Betriebsabläufe und bildet zusammen mit dem Hauptgebäude das differenzierte Gesicht des Sammlungszentrums zur Venusstrasse.

Das Funddepot als weiterer Baukörper aus Etappe 2 bildet mit seinem langgestreckten Volumen den Rücken der Anlage. Der Baukörper nimmt in seiner Massstäblichkeit Bezug zur unmittelbar dahinter gelegenen Autobahn A3. Durch seine Setzung hinter Betrieb und Werkhof wird die lange Fassade aus Sicht der Venusstrasse optisch gebrochen und schafft eine räumliche Distanz zur Siedlung.

Das Raumkonzept hat klare Strukturen, kurze Wege, die hohe Funktionalität und eine zentrale vertikale Erschliessung zum Grundsatz.

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    WETTBEWERB SAMMLUNGSZENTRUM AUGUSTA RAURICA

    Der Massstab des Projekts lehnt sich an den heterogenen Kontext der in Augst und in unmittelbarer Umgebung bestehenden Bauten und der grossmasstäblichen Verkehrsinfrastruktur im Süden des Projektperimeters an.
    Die Zusammenfassung der drei Baukörper im Nord-Osten der Parzelle ermöglicht den ökonomischen Umgang mit den Landressourcen, generiert kurze Wege zwischen den Nutzungsgruppen und unterstreicht durch die unmittelbare Nähe zum Osttor die Zugehörigkeit zur Römerstadt. Die Haupterschliessung erfolgt von der Venusstrasse her. Hier gabelt sich die Zufahrt zur Toreinfahrt für Lieferanten, Fundrestauratoren und Werkhofmitarbeiter und zum Haupteingang für Mitarbeiter und Besucher mit den unmittelbar dazugehörigen Parkplätzen.

    Das kompakte Volumen der ersten Etappe bildet das Zentrum der Anlage und wirkt, auch ohne den Bau von Etappe 2, als identitätsstiftender Solitär. Etappe 2 ist in zwei weitere Gebäude unterteilt. Der eingeschossige Werkhof mit temperierten und unbeheizten Räumen schafft mit der unmittelbaren Nähe zu Anlieferung und den Werkstätten in Etappe 1 kurze Betriebsabläufe und bildet zusammen mit dem Hauptgebäude das differenzierte Gesicht des Sammlungszentrums zur Venusstrasse.

    Das Funddepot als weiterer Baukörper aus Etappe 2 bildet mit seinem langgestreckten Volumen den Rücken der Anlage. Der Baukörper nimmt in seiner Massstäblichkeit Bezug zur unmittelbar dahinter gelegenen Autobahn A3. Durch seine Setzung hinter Betrieb und Werkhof wird die lange Fassade aus Sicht der Venusstrasse optisch gebrochen und schafft eine räumliche Distanz zur Siedlung.

    Das Raumkonzept hat klare Strukturen, kurze Wege, die hohe Funktionalität und eine zentrale vertikale Erschliessung zum Grundsatz.