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WETTBEWERB NEUBAU BRÜCKE NORIMATT, LAUFEN
Die nordöstlich des alten Dorfkerns von Laufen gelegene Umgebung der Birsbrücke ist gekennzeichnet durch eine heterogene und vergleichsweise grossmassstäbliche Gebäudestruktur. Das Ricola-Areal, die Eissporthalle und die Sportplatz-Infrastruktur steht im Kontrast zu der feingliedrigeren Wohnbebauung, welche teilweise im Zusammenhang mit den Hochwasserschutzmassnahmen ersetzt oder angepasst werden.
Das Projekt schlägt innerhalb dieser Umgebung eine Brücke zwischen dem in Körnung und tektonischer Ausformulierung kontrastreichen Kontext an den Uferseiten.
Der Standort und die Linienführung entsprechen den Vorgaben des Auslobers. Spezielle Aufmerksamkeit wird der Filigranität der Brücke sowie der minimal in Erscheinung tretenden Brückenköpfe und der Rücksichtnahme auf die z.T. neu entstehenden Wohnbauten auf der Birs-Nordseite beigemessen.
Konzeptionell als schlichter und filigraner Steg mit einer Spannweite von ca. 44 m wird die Geometrie durch die äusseren Randbedingungen geformt; die Brückenuntersicht ist prinzipiell einer minimalen Verklausungsgefahr konvex ausgebildet. Die ins statische System integrierte Brüstung aus Beton und in der Brückenmitte als Stahl-Hohlkasten kontrastiert die polygonale Untersicht mit der fein gegenläufig abgewinkelten Geometrie. Sie erzeugt eine Gürtellinie, welche sich in einer gesteigerten Feingliedrigkeit des Brückenkörpers abzeichnet.
Die in ihrer dynamischen Geometrie auskragenden Brückenköpfe spielen mit der lebhaften Erscheinung der zwischengespannten Stahlträger – ähnlich dem Zwischenraum eines tanzenden Tango-Paars.
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WETTBEWERB NEUBAU BRÜCKE NORIMATT, LAUFEN
Die nordöstlich des alten Dorfkerns von Laufen gelegene Umgebung der Birsbrücke ist gekennzeichnet durch eine heterogene und vergleichsweise grossmassstäbliche Gebäudestruktur. Das Ricola-Areal, die Eissporthalle und die Sportplatz-Infrastruktur steht im Kontrast zu der feingliedrigeren Wohnbebauung, welche teilweise im Zusammenhang mit den Hochwasserschutzmassnahmen ersetzt oder angepasst werden.
Das Projekt schlägt innerhalb dieser Umgebung eine Brücke zwischen dem in Körnung und tektonischer Ausformulierung kontrastreichen Kontext an den Uferseiten.
Der Standort und die Linienführung entsprechen den Vorgaben des Auslobers. Spezielle Aufmerksamkeit wird der Filigranität der Brücke sowie der minimal in Erscheinung tretenden Brückenköpfe und der Rücksichtnahme auf die z.T. neu entstehenden Wohnbauten auf der Birs-Nordseite beigemessen.
Konzeptionell als schlichter und filigraner Steg mit einer Spannweite von ca. 44 m wird die Geometrie durch die äusseren Randbedingungen geformt; die Brückenuntersicht ist prinzipiell einer minimalen Verklausungsgefahr konvex ausgebildet. Die ins statische System integrierte Brüstung aus Beton und in der Brückenmitte als Stahl-Hohlkasten kontrastiert die polygonale Untersicht mit der fein gegenläufig abgewinkelten Geometrie. Sie erzeugt eine Gürtellinie, welche sich in einer gesteigerten Feingliedrigkeit des Brückenkörpers abzeichnet.
Die in ihrer dynamischen Geometrie auskragenden Brückenköpfe spielen mit der lebhaften Erscheinung der zwischengespannten Stahlträger – ähnlich dem Zwischenraum eines tanzenden Tango-Paars.
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